Biography

Aus dem allesamt ordentlichen Sängerensemble sticht Mezzo Sofia Vinnik als Mercédes mit ihrer saftigen Stimme heraus.

Die Presse

Die Mezzosopranistin Sofia Vinnik ist seit der Spielzeit 2024/25 Ensemblemitglied der Oper Graz und ist dort als Dorabella in Così fan tutte sowie als Hermia in Brittens A Midsummer Night's Dream zu erleben.

In Pfingsten 2025 singt sie im Goldenen Saal das Wiener Musikvereins das Altsolo in G. Mahlers 2. Symphonie, wo sie bereits mit dem Verdi Requiem und in Beethovens Missa solemnis aufgetreten ist. Im August debütiert sie in der Wiener Staatsoper mit W.A. Mozarts Requiem. Weitere Konzerte führten sie in den Boulez Saal Berlin, in das Haus für Mozart in Salzburg sowie in die Philharmonie Gasteig in München. 2023 ist die CD Legends of the Saints beim Aparte Label erschienen, in der sie, gemeinsam mit Thomas Hampson, bisher unbekannte Werke von F. Liszt, unter der musikalischen Leitung von Martin Haselböck, interpretiert.

In der Saison 2021/22 wurde sie zum Young Singer Project der Salzburger Festspiele eingeladen und war dort als Blumenmädchen in Parsifal mit den Wiener Philharmonikern unter Daniel Barenboim im Großen Festspielhaus sowie in der Titelrolle in S.J. Hankes zeitgenössischer Kinderoper Der Teufel mit den drei goldenen Haaren zu erleben. Im Sommer 2023 trat sie als Mercédès in Carmen beim Festival Oper im Steinbruch auf.

Vor ihrem Engagement in Graz war Vinnik Ensemblemitglied der Volksoper Wien und war dort als Orlofsky in Die Fledermaus von Strauss, als Angelina in La Cenerentola für Kinder von Rossini sowie als Cherubino in Mozarts Le nozze di Figaro zu erleben. Sie spielte außerdem die Rolle der Olga Zelenka in der Nestroy-Preis 2024 nominierten Uraufführung Lass uns die Welt vergessen – Volksoper 1938 von Theu Boermans und Keren Kargalitsky. Weiterhin war sie als Elisabeth/Natalya Ostrowa in der Uraufführung von Die letzte Verschwörung von M. Eggert zu erleben.

Mezzosoprano Sofia Vinnik joins the ensemble of the Graz Opera from the 2024/25 season, where she can be heard as Dorabella in Così fan tutte and Hermia in Britten's A Midsummer Night's Dream. In 2025, she will sing in the Golden Hall of the Vienna Musikverein, performing Gustav Mahler's Symphony No. 2 and give her debut at the Wiener Staatsoper with Mozart’s Requiem. She has previously appeared there as a mezzo-soprano in Verdi's Requiem and Beethoven's Missa solemnis.

Her concert engagements have taken her to renowned venues such as the Boulez Saal in Berlin, the Haus für Mozart in Salzburg, and the Philharmonie Gasteig in Munich. In 2023, she released the CD Legends of the Saints with the Aparte label, in which she interprets previously unknown works by Franz Liszt, alongside Thomas Hampson under the baton of Martin Haselböck.

From 2022 to 2024, Sofia Vinnik was a member of the ensemble at the Vienna Volksoper, where she appeared as Prinz Orlofsky in Die Fledermaus, as Angelina in La Cenerentola for children, and as Cherubino in Le nozze di Figaro. She also portrayed Olga Zelenka in the world premiere of Nestroy prize nominated Lass uns die Welt vergessen – Volksoper 1938 by Theu Boermans and Keren Kargalitsky, as well as Elisabeth/Natalya Ostrowa in the world premiere of Die letzte Verschwörung by M. Eggert.

In the 2021/22 season, she was invited to the Young Singer Project at the Salzburg Festival, where she performed as a Blumenmädchen in Parsifal with the Vienna Philharmonic under Daniel Barenboim in the Great Festival Hall and in the title role of S.J. Hanke's contemporary children's opera Der Teufel mit den drei goldenen Haaren. In summer 2023, she appeared as Mercédès in Carmen at the Festival Oper im Steinbruch.

Mit Mezzosopranistin Sofia Vinnik verwandeln sich diese Elegien in herrliche melossatte Minidramen à la Berlioz und die Ode an die „Heilige Cäcilia“ für Mezzosopran und Orchester ist pure, aparte und zarte Klangsinnlichkeit.

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Die Sängerin begann ihre Karriere als Mitglied des Jungen Ensembles (JET) des Theater an der Wien und spielte dort Asteria in A. Vivaldis Bajazet, Rosina in Il Barbiere di Siviglia, Orphée in Orphée et Euridice und Donna Elvira in Don Giovanni last minute in der Wiener Kammeroper. Im Theater an der Wien trat sie in P. Konwitschnys Inszenierung von Massenets Thaïs als Myrtale/Albine sowie als Afra in Catalanis La Wally auf.

Die Sängerin hegt neben der Oper auch ein besonderes Interesse für das Lied. Im Jahr 2020 vertiefte sie ihre Arbeit als Liedsängerin mit einem Stipendium der Liedakademie des Musikfestivals Heidelberger Frühling unter der künstlerischen Leitung von Thomas Hampson und trat im Rahmen des Festivals bei der Schubert-Woche in Berlin auf. Sie war regelmäßige Gästin beim Schumannfest Bonn und trat dort zuletzt im Rahmen von Liederabend für den Frieden auf.

Sofia Vinnik war Finalistin des Internationalen Cesti Wettbewerbs für Barockoper 2018 in Innsbruck und gewann im selben Jahr den Förderpreis der LOTTO-Stiftung beim Bundeswettbewerb Gesang in Berlin. Sie absolvierte ihr Bachelorstudium am Salzburger Mozarteum bei Christoph Strehl und ihr Masterstudium bei KSin Edith Lienbacher und Florian Boesch an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien.

Sie nahm an Meisterklassen von Silvana Bazzoni Bartoli im Rahmen der Gstaad Vocal Academy und im Rahmen der Salzburger Festspiele Pfingsten teil. Wichtige künstlerische Impulse erhielt sie von Malcolm Martineau, Cecilia Bartoli, Lisette Oropesa und KSin Brigitte Fassbaender.

Sofia Vinnik began her career as a a member of the Young Ensemble (JET) at the Theater an der Wien, where she appeared as Asteria in Vivaldi's Bajazet, Rosina in Rossini's Il Barbiere di Siviglia, Orphée in Orphée et Euridice, and Donna Elvira in Don Giovanni last minute in the Kammeroper. She also performed in P. Konwitschny's production of Massenet’s Thaïs as Myrtale/Albine and as Afra in Catalani's La Wally.

In addition to her opera career, Sofia Vinnik is also deeply committed to art song. In 2020, she furthered her work as a Lied singer with a scholarship from the Lied Academy of the Heidelberger Frühling under the artistic direction of Thomas Hampson. She is a regular guest at the Schumannfest Bonn and performed at a benefit concert for Ukraine.

Sofia Vinnik was a finalist in the 2018 International Cesti Competition for Baroque Opera in Innsbruck and won the 2018 LOTTO Foundation Award at the Bundeswettbewerb Gesang in Berlin.

She completed her Bachelor's degree at the Mozarteum University in Salzburg with Christoph Strehl and graduated with distinction from the University of Music and Performing Arts Vienna with a master’s degree in Vocal Performance, studying with KS Edith Lienbacher and Florian Boesch. Important artistic influences include Malcolm Martineau, Lisette Oropesa, Brigitte Fassbaender, as well as Silvana and Cecilia Bartoli.

100 Prozent weibliche Hauptrollen - Sofia Vinnik, Ekaterina Protsenko und Anita Rosati sind ein rein weibliches Dreamteam in Philipp M. Krenns gelungen inszenierter Orphée et Eurydice in der Kammeroper. Die Stimmen der drei Frauen stehen im Fokus. Sofia Vinniks dunkel gefärbter, fein vibrierter Mezzo, Anita Rosatis spielerischer Sopran und Ekaterina Protsenkos helle, stets gut geführte Stimme.

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