Biography

Aus dem allesamt ordentlichen Sängerensemble sticht Mezzo Sofia Vinnik als Mercédes mit ihrer saftigen Stimme heraus.

Die Presse

Die Mezzosopranistin Sofia Vinnik ist seit der Spielzeit 2024/25 Ensemblemitglied der Oper Graz und dort als Dorabella in Così fan tutte von W. A. Mozart sowie als Hermia in A Midsummer Night’s Dream von B. Britten zu erleben. Für die Saison 2025/26 sind ihre Rollendebüts als Idamante in Idomeneo von W. A. Mozart, Octavian in Der Rosenkavalier von R. Strauss sowie Phébé in Castor et Pollux von J.-P. Rameau geplant.

Auch im Konzertbereich hat sie sich bereits einen Namen gemacht: Ihre nächsten Engagements umfassen das Altsolo in der 2. Symphonie von G. Mahler im Goldenen Saal des Wiener Musikvereins, wo sie bereits das Requiem von G. Verdi sowie die Missa solemnis von L. v. Beethoven gesungen hat. Im Großen Saal der Wiener Staatsoper debütiert Sofia Vinnik im August 2025 mit dem Requiem von W. A. Mozart.

Zuvor führten sie Konzerte u. a. in den Pierre Boulez Saal Berlin, das Haus für Mozart in Salzburg sowie in die Philharmonie Gasteig in München. 2023 erschien die CD Legends of the Saints beim Label Aparté, auf der sie gemeinsam mit Thomas Hampson bislang unbekannte Werke von F. Liszt unter der musikalischen Leitung von M. Haselböck interpretiert.

In der Saison 2021/22 war sie Mitglied des Young Singers Project der Salzburger Festspiele. Dort war sie als Blumenmädchen in Parsifal von R. Wagner mit den Wiener Philharmonikern unter D. Barenboim im Großen Festspielhaus sowie in der Titelrolle in Der Teufel mit den drei goldenen Haaren von S. J. Hanke zu erleben. Im Sommer 2023 trat sie als Mercédès in Carmen von G. Bizet beim Festival Oper im Steinbruch auf.

Vor ihrem Engagement in Graz war Vinnik Ensemblemitglied der Volksoper Wien. Dort stand sie u. a. als Orlofsky in Die Fledermaus von J. Strauss, als Angelina in La Cenerentola für Kinder von G. Rossini sowie als Cherubino in Le nozze di Figaro von W. A. Mozart auf der Bühne. Zudem spielte sie die Rolle der Olga Zelenka in der für den Nestroy-Preis 2024 nominierten Uraufführung Lass uns die Welt vergessen – Volksoper 1938 von T. Boermans und K. Kargalitksy. Außerdem war sie als Elisabeth/Natalya Ostrowa in der Uraufführung von Die letzte Verschwörung von M. Eggert zu erleben.

Mezzosoprano Sofia Vinnik joins the ensemble of the Graz Opera from the 2024/25 season, where she can be heard as Dorabella in Così fan tutte and Hermia in Britten's A Midsummer Night's Dream. In 2025, she will sing in the Golden Hall of the Vienna Musikverein, performing Gustav Mahler's Symphony No. 2 and give her debut at the Wiener Staatsoper with Mozart’s Requiem. She has previously appeared there as a mezzo-soprano in Verdi's Requiem and Beethoven's Missa solemnis.

Her concert engagements have taken her to renowned venues such as the Boulez Saal in Berlin, the Haus für Mozart in Salzburg, and the Philharmonie Gasteig in Munich. In 2023, she released the CD Legends of the Saints with the Aparte label, in which she interprets previously unknown works by Franz Liszt, alongside Thomas Hampson under the baton of Martin Haselböck.

From 2022 to 2024, Sofia Vinnik was a member of the ensemble at the Vienna Volksoper, where she appeared as Prinz Orlofsky in Die Fledermaus, as Angelina in La Cenerentola for children, and as Cherubino in Le nozze di Figaro. She also portrayed Olga Zelenka in the world premiere of Nestroy prize nominated Lass uns die Welt vergessen – Volksoper 1938 by Theu Boermans and Keren Kargalitsky, as well as Elisabeth/Natalya Ostrowa in the world premiere of Die letzte Verschwörung by M. Eggert.

In the 2021/22 season, she was invited to the Young Singer Project at the Salzburg Festival, where she performed as a Blumenmädchen in Parsifal with the Vienna Philharmonic under Daniel Barenboim in the Great Festival Hall and in the title role of S.J. Hanke's contemporary children's opera Der Teufel mit den drei goldenen Haaren. In summer 2023, she appeared as Mercédès in Carmen at the Festival Oper im Steinbruch.

Mit Mezzosopranistin Sofia Vinnik verwandeln sich diese Elegien in herrliche melossatte Minidramen à la Berlioz und die Ode an die „Heilige Cäcilia“ für Mezzosopran und Orchester ist pure, aparte und zarte Klangsinnlichkeit.

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Unmittelbar nach ihrem Studium war Sofia Vinnik Mitglied des Jungen Ensembles (JET) des Theaters an der Wien. In der Wiener Kammeroper übernahm sie Rollen wie Asteria in Bajazet von A. Vivaldi, Rosina in Il barbiere di Siviglia von G. Rossini, Orphée in Orphée et Euridice von C. W. Gluck sowie Donna Elvira in Don Giovanni last minute mit Musik von W. A. Mozart. Am Theater an der Wien trat sie in P. Konwitschnys Inszenierung von Thaïs von J. Massenet als Myrtale/Albine sowie als Afra in La Wally von A. Catalani auf.

Neben der Opernbühne widmet sich die junge Mezzosopranistin intensiv dem Liedgesang – u. a. mit einem Stipendium der Liedakademie des Musikfestivals Heidelberger Frühling unter der künstlerischen Leitung von Thomas Hampson im Jahr 2020. Sie trat bei der Schubert-Woche in Berlin sowie beim Schumannfest Bonn auf, zuletzt im Rahmen eines Liederabends für den Frieden.

Sofia Vinnik war Finalistin des Internationalen Cesti-Wettbewerbs für Barockoper 2018 in Innsbruck und gewann im selben Jahr den Förderpreis der LOTTO-Stiftung beim Bundeswettbewerb Gesang in Berlin.

Sie absolvierte ihr Bachelorstudium am Salzburger Mozarteum bei C. Strehl und ihr Masterstudium bei KSin Edith Lienbacher und Florian Boesch an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien.

Wichtige künstlerische Impulse erhielt sie in Meisterklassen von Silvana Bazzoni Bartoli im Rahmen der Gstaad Vocal Academy sowie bei den Salzburger Pfingstfestspielen. Weitere prägende Begegnungen hatte sie mit Malcolm Martineau, Cecilia Bartoli, Lisette Oropesa und KSin Brigitte Fassbaender.

Sofia Vinnik began her career as a a member of the Young Ensemble (JET) at the Theater an der Wien, where she appeared as Asteria in Vivaldi's Bajazet, Rosina in Rossini's Il Barbiere di Siviglia, Orphée in Orphée et Euridice, and Donna Elvira in Don Giovanni last minute in the Kammeroper. She also performed in P. Konwitschny's production of Massenet’s Thaïs as Myrtale/Albine and as Afra in Catalani's La Wally.

In addition to her opera career, Sofia Vinnik is also deeply committed to art song. In 2020, she furthered her work as a Lied singer with a scholarship from the Lied Academy of the Heidelberger Frühling under the artistic direction of Thomas Hampson. She is a regular guest at the Schumannfest Bonn and performed at a benefit concert for Ukraine.

Sofia Vinnik was a finalist in the 2018 International Cesti Competition for Baroque Opera in Innsbruck and won the 2018 LOTTO Foundation Award at the Bundeswettbewerb Gesang in Berlin.

She completed her Bachelor's degree at the Mozarteum University in Salzburg with Christoph Strehl and graduated with distinction from the University of Music and Performing Arts Vienna with a master’s degree in Vocal Performance, studying with KS Edith Lienbacher and Florian Boesch. Important artistic influences include Malcolm Martineau, Lisette Oropesa, Brigitte Fassbaender, as well as Silvana and Cecilia Bartoli.

100 Prozent weibliche Hauptrollen - Sofia Vinnik, Ekaterina Protsenko und Anita Rosati sind ein rein weibliches Dreamteam in Philipp M. Krenns gelungen inszenierter Orphée et Eurydice in der Kammeroper. Die Stimmen der drei Frauen stehen im Fokus. Sofia Vinniks dunkel gefärbter, fein vibrierter Mezzo, Anita Rosatis spielerischer Sopran und Ekaterina Protsenkos helle, stets gut geführte Stimme.

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